MARTIN ist seit Jahrzehnten weltweit tätig und bekannt für die thermische Verwertung von Restabfällen aus Haushalten und Industrie. Die umweltschonende und effiziente Nutzung der darin enthaltenen Energie steht dabei im Vordergrund.
Neben Restabfällen besitzen auch organische Abfälle ein großes Potential zur energetischen und stofflichen Nutzung. MARTIN bietet hier Anlagen zu deren kontinuierlicher Behandlung an. Maßgeschneiderte Lösungen zur größtmöglichen Ausnutzung der individuellen Wertstoffpotentiale der unterschiedlichen Abfälle können so realisiert werden.
In modernen Trockenvergärungsanlagen wird aus Bioabfall und organischen Reststoffen Biogas gewonnen. Das Biogas kann zur Erzeugung von Ökostrom und/oder Wärme in Blockheizkraftwerken verwendet oder nach einer Aufbereitung in das Erdgasnetz eingespeist werden. Die Entwässerung der Gärrückstände erzeugt hochwertigen Kompost sowie wertvollen, biologischen Flüssigdünger.
Das Herzstück der Trockenvergärungsanlage ist der Fermenter, in dem die anaerobe Umsetzung des organischen Abfalls stattfindet. Der kontinuierliche, thermophile Prozess garantiert die vollständige Umsetzung der organischen Abfälle zu Biogas und die sichere Hygienisierung der Gärrückstände. MARTIN setzt hier exklusiv den Pfropfenstromfermenter der Firma THÖNI ein. Langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der biologischen Abfallbehandlung und die stetige Weiterentwicklung des patentierten Fermenters in der eigenen Fertigung zeichnen die Firma THÖNI als Spezialisten aus.
Hohe Störstoffanteile (nicht vergärbare Feststoffe wie Plastiktüten, Steine etc.) stellen kein verfahrenstechnisches Problem für den Fermenter dar, so dass sowohl reiner Bioabfall und Grüngut als auch die organische Fraktion aus dem Restmüll eingesetzt werden können. Die robuste Konstruktion des Fermenters erlaubt Durchsätze von bis zu 35.000 Mg/a mit nur einem Modul. Diese Eigenschaft des THÖNI-Trockenfermenters ermöglicht signifikante Einsparungen bei Bau und Unterhalt.
Die exklusive Zusammenarbeit von MARTIN und THÖNI bietet Ihnen folgende Vorteile:
Selbstverständlich sind wir auch in der Lage, Anlagen zur Trockenvergärung von Bioabfällen mit Anlagen zur thermischen Abfallbehandlung zu koppeln. So lassen sich Stoff- und Energieströme kombinieren und Synergien ideal nutzen, um die ökologische sowie ökonomische Effizienz der Gesamtanlagen noch weiter zu steigern - zum Wohle unserer Umwelt.
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